Projekte
Radio Heimat
als Koproduktion mit der Westside Filmproduktion
Filmhandlung
Radio Heimat: Coming-of-Age-Komödie um vier Freunde, die in den 1980ern im Ruhrpott mit der Liebe und dem Leben kämpfen.
Früher war alles besser? Von wegen! Damals war es auch scheiße! So zumindest lautet die Divise der vier Freunde um Frank (David Hugo Schmitz), Pommes (Jan Bülow), Spüli (Hauke Petersen) sowie Mücke (Maximilian Mundt). Die vier verleben ihre Pubertät im Ruhrpott der 1980er Jahre und müssen mit allen unliebsamen Überraschungen klar kommen, die das Leben für sie bereit hält. Neben der Suche nach der ersten große Liebe und dem ersten Sex müssen sie sich zwischen Freibädern und Ommas (Anja Kruse) Frikadellen ihren Weg zur Männlichkeit erarbeiten. Besonders Frank hat in Carola Rösler (Milena Tscharntke) seine Herzensdame auserkoren und lässt sich nun auf Ratschläge seines Vatters (Stephan Kampwirth) ein. Dieser hat in seiner Jugend bei Tanzstunden schnell in seiner Frau (Sandra Borgmann) die große Liebe gefunden. Und nun schwingen auch die vier Freunde das Tanzbein und wundern sich, dass ihr ach-so-felsensicherer Plan noch nicht aufgeht. Doch über kurz oder lang kommen auch sie auf die geheime Formel, die zum Glücklichsein benötigt wird: Anstelle von gut gemeinten Ratschlägen benötigt man nur eine gute Priese Humor, Freundschaft und natürlich eine Person, mit der man sich blendend versteht.
Hintergründe zu Radio Heimat
2010 veröffentlichte Kabarettist Frank Goosen seinen Roman „Radio Heimat – Geschichten von Zuhause“. In Kurzgeschichten ließ er dabei seine Jugend wiederaufleben, die sich mit der damals typischen Freundlichkeit im Herzen Bochums auch stellvertretend für den Rest des Ruhrpotts abzeichnete. Mit der deutschen Coming-of-Age-Komödie legt Regisseur Matthias Kutschmann seinen Debüt-Spielfilm ab und versammelt dafür einen Stab an jungen Schauspielern in den Hauptrollen. Die vier Hauptdarsteller David Hugo Schmitz, Jan Bülow („Wanja“), Hauke Petersen und Maximilian Mundt werden dagegen von Alteingesessenen Darstellern wie Stephan Kampwirth („Who Am I“), Peter Lohmeyer („Junges Licht“), Ralf Richter („Halbe Brüder“) oder Martin Semmelrogge („Zeiten ändern dich“) tatkräftig unterstützt.
Agnes
als Koproduktion mit der Lieblingsfilm
Filmhandlung
Der Sachbuchautor Walter verliebt sich in die Physikstudentin Agnes, die nicht nur in ihrem Studium den großen Fragen des Lebens nachspürt. Ihre radikale Haltung zum Leben fordert ihn, der sich in seinem unverbindlichen, gemäßigten Leben eingerichtet hat, heraus. Eines Tages macht Agnes einen frappierenden Vorschlag: Walter soll eine Geschichte über ihre gemeinsame Liebe schreiben. Anfänglich ist das ein harmloses Spiel, doch bald schon übernimmt die gemeinsame Geschichte das Kommando und die Frage ist, wer ihr Autor ist. Agnes folgt dem Bild, das Walter aufs Papier bringt und spürt doch bald, dass ihm das Erzählen wichtiger ist als die Erfüllung ihrer Liebe. Denn auf Dauer macht Glück keine guten Geschichten. Als Walter das begreift, sieht er den einzig wahren Schluss der Geschichte vor sich, einen Schluss, der sie ihre Liebe und Agnes das Leben kosten kann.
Der Regisseur Johannes Schmid erzählt nach dem gleichnamigen Erfolgsroman von Peter Stamm eine so intensive wie überlegte Liebesgeschichte. In hypnotisierenden Bildern und getragen von virtuosen Darstellern fängt AGNES die Linien ein, denen unser Begehren folgt und die jede Liebe zu einer Geschichte machen.
Genre: Liebesgeschichte
Filmlänge: 105 Minuten
Kinostart: 2.6.2016
Eine ganz heisse Nummer
als Koproduktion mit der Lieblingsfilm
Filmhandlung
Buch und Drehbuch: Andrea Sixt
Regie: Markus Goller
Schauspieler: Gisela Schneeberger, Bettina Mittendorfer, Rosalie Thomass, Monika Gruber, Sigi Zimmerschied, Cleo Kretschmer u.a.
In einem kleinen erzkatholischen Dorf im Bayerischen Wald mangelt es seit Schließung der Glashütte an wirtschaftlicher Perspektive. Auch der kleine Lebensmittelladen von Waltraud (GISELA SCHNEEBERGER), Maria (BETTINA MITTENDORFER), und Lena (ROSALIE THOMASS) steht vor der Pleite. Da kommt Maria auf eine geniale Idee: einen erotischer Telefonservice – im erzkatholischen Marienzell eine echte Marktlücke. Mit selbstgedruckten Handzetteln und dem Slogan „Das Allerbeste aus unserer Heimat“ werben die drei für ihre „ganz heiße Nummer“. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten machen Maria, Waltraud und Lena als „Maja“, „Sarah“ und „Lolita“ Furore. Der hochnäsigen Bürgermeistergattin (MONIKA GRUBER) kommt das neue Selbstbewusstsein ihrer Nachbarinnen jedoch höchst verdächtig vor…
Projekte in Entwicklung
BULLSHITBINGO – Eine Frau steht ihren Mann
Drehbuchförderung des FFF Bayern
INAEON
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